1. Wähle nachhaltig produziertes Hundezubehör
Wenn du die Wahl hast, solltest du dich für langlebiges Hundespielzeug aus umweltfreundlichen Materialien wie Naturkautschuk oder recycelten Stoffen und vermeide Plastik.
2. Nutze plastikfreie Kotbeutel
Rund 1.000 Kotbeutel werden jedes Jahr pro Hund verwendet. Das ist eine riesige Menge an Plastik. Plastik verrottet nicht und die Beseitigung der Berge von Plastikmüll stellt die Menschheit vor eine große Herausforderung.
Statt Plastikkotbeutel kannst du stattdessen umweltfreundlichere Alternativen wie biologisch abbaubare Hundekotbeutel nutzen. Das Angebot auf dem Markt wird zunehmend größer. Neben kompostierbaren Kotbeuteln aus Maisstärke gibt es mittlerweile auch schon welche aus Papier. So reduzierst du den Abfall und sorgst für eine sauberere Umwelt.
3. Reduziere dein Hundezubehör
Weniger ist mehr: Braucht dein Hund zwanzig verschiedene Halsbänder oder fünfzehn unterschiedliche Leinen oder reichen vielleicht auch zwei? Statt auf Masse solltest du lieber auf Klasse setzen und in schöne hochwertige und langlebige Produkte investieren, die längere Zeit halten.
4. Kaufe Second-Hand
Eine schöne Möglichkeit, um das Leben mit Hund nachhaltiger zu gestalten ist der Kauf von Second-Hand-Produkten. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, weil der Bedarf an Ressourcen sinkt und sich die Umweltauswirkungen der Produktion verringern. Möglichkeiten sind Flohmärkte vor Ort oder Flohmarkt-Portale wie eBay, Kleinanzeigen oder Vinted.
5. Upcycling von Hundezubehör
Gib alten Hundedecken, Körben oder Halsbändern ein neues Leben, indem du sie recycelst oder an Tierheime oder andere Hundebesitzer weitergibst. Upcycling spart Ressourcen und reduziert Abfall.
6. Bastle DIY-Hundespielzeug
Du musst nicht immer alles kaufen, einiges kannst du auch selbst machen. Insbesondere mit Hundespielzeug geht das sehr gut.
Mit Klorollen oder einem Schuhkarton und Zeitungspapier lassen sich tolle Suchspiele basteln und aus einem alten T-Shirt oder einem Tau kannst du Zerrspielzeug basteln.
7. Achte auf ein wassersparendes Verhalten
Achte darauf, Wasser zu sparen, wenn du deinen Hund badest oder duscht. Vermeide Wasserverschwendung, indem du das Wasser abstellst, wenn es nicht benötigt wird.
8. Füttere weniger Fleisch
Neben dem Zubehör stellt die Fütterung deines Hundes die größte CO2-Belastung dar. Reduzieren kannst du den CO2-Pfotenabdruck deines Hundes, in dem du weniger Fleisch fütterst und auf pflanzliche Alternativen oder hochwertiges Hundefutter mit Insektenprotein setzt. Bei uns findest du dafür unsere Futterlinien Christopherus Vegetarian mit fleischfreien Leckerlis, vegetarischem Trockenfutter und vegetarischem Nassfutter sowie unsere Futterlinie Forelle + Insekt mit getreidefreiem Trockenfutter und Snacks.
Du musst deinen Hund nicht auf eine fleischfreie Ernährung umstellen. Allein mit einem vegetarischen Dentalstick für die Zahnpflege und vegetarischen Trainingsleckerli trägst du dazu bei, umwelt- und klimafreundlich zu füttern.
9. Wähle regionale Produkte
Eine weitere Möglichkeit, den CO2-Pfotenabdruck zu reduzieren, ist die Wahl von Hundefutter, das mit regionalen Zutaten hergestellt wird. Dabei geht es nicht allein um den Ort der Produktionsstätte, sondern auch um den Weg der Rohstoffe zur Produktionsstätte. Wir achten sehr darauf, dass Rohstoffe und Produktionsort dicht beieinanderliegen, sodass bei der Warenanlieferung die CO2-Produktion begrenzt wird.
10. Achte auf recyclefähige Verpackungen
Wir bei Christopherus stellen unsere Verpackungen nach und nach um auf recyclingfähige Materialien. So reduzieren wir Materialmenge durch konzeptionelle Verpackungsoptimierung und tragen dazu bei, den Verpackungsmüll reduzieren.
Mehr dazu erfährst du auch auf unserer Nachhaltigkeitsseite.
Fazit: Nachhaltig leben mit Hund ist gar nicht so schwer
Ein nachhaltiges Leben mit Hund erfordert von dir keine drastischen Veränderungen, stattdessen geht es um kleine, bewusste Alltagsentscheidungen. Mit unseren Tipps und Ideen kannst du ein Stück weit zum Schutz unserer Umwelt beitragen. Nachhaltigkeit und Tierwohl gehen schließlich Hand in Hand.