Getreidefreies Hundefutter: Ist es besser für meinen Hund?

Zunächst sollten wir klären, was genau getreidefreies Hundefutter ist.

Was ist getreidefreies Hundefutter?

Getreidefrei ist ein Hundefutter, wenn es, wie der Name sagt, kein Getreide enthält. Hier denken die meisten vor allem an Weizen. Aber auch Mais und Reis zählt zu Getreide.
Getreide, wie beispielsweise Weizen oder Reis, enthält in erster Linie Kohlenhydrate in Form von Stärke. Das bedeutet, dass Hundefutter ohne Getreide eine andere Kohlenhydratquelle braucht. Statt auf Getreide basiert es das Futter auf Kohlenhydraten wie Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Erbsen.

In unserer getreidefreien Hundefutterlinie setzen wir bei Christopherus auf Kartoffeln und Erbsen als Kohlenhydratquelle.

Ist getreidefreies Hundefutter besser für meinen Hund?

Warum entscheiden sich Hundebesitzer für getreidefreies Hundefutter? Gründe es mehrere. Der Hauptgrund für eine Umstellung auf getreidefreies Futter ist die Gesundheit des Hundes.

Grundsätzlich ist Getreide nicht schlecht für Hunde. Allerdings haben einige Hunde Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien gegenüber Getreide wie Weizen oder Reis entwickelt und vertragen daher Hundefutter mit Getreide nicht sehr gut. Unverträglichkeiten äußern sich zum Beispiel in Hautproblemen und Juckreiz, Verdauungsstörungen und Blähungen.  

Ein Thema hierbei ist Gluten. Genau wie wir Menschen auch können Hunde an Glutenunverträglichkeit leiden. Hierbei reagiert der Darm deines Vierbeiners mit Entzündungen auf Gluten. Wie weit verbreitet eine Glutenunverträglichkeit bei Hunden ist, ist umstritten. Der aktuelle Stand ist, dass nur eine sehr geringe Anzahl von Hunden betroffen ist.
Dennoch, da ist sich die Forschung einig, zählt Getreide neben Rindfleisch und Milchprodukten zu den Top 3 der allergieauslösenden Nahrungsmitteln.

Hast du beispielweise einen Hund Hautproblemen, die auf Getreideallergie hinweisen, kann dein Hund von einer Umstellung auf getreidefreies Hundefutter profitierten. Durch die Beseitigung der Allergiequelle durch einen Futterwechsel, können die Symptome verschwinden und die Hautgesundheit sich wieder signifikant verbessern.

Bei Hunden, die Probleme mit dem Blutzuckerspiegel haben, kann es ebenfalls sinnvoll sein, auf eine getreidefreie Ernährung zu setzen, weil Getreide häufig einen hohen glykämischen Index hat und deswegen den Blutzuckerspiegel des Hundes ansteigen lassen kann. Ob dies bei deinem Hund der Fall ist, solltest du mit dem Tierarzt deines Vertrauens besprechen und gemeinsam mit ihm einen Fütterungsplan für deinen Hund erstellen.

Hunde, die getreidehaltiges Futter nicht gut vertragen, sind häufig auch empfindlich gegenüber anderen Inhaltsstoffen. Deswegen setzen wir bewusst auf eine tierische Eiweißquelle (abgesehen von Forelle + Insekt), um futtersensiblen Hunden ein schonendes Futter zu bieten. Dabei basiert unsere getreidefreie Produktlinie ebenso auf der Philosophie einer eiweiß- und fettreduzierten Ernährung, niedrigen Rohaschegehalten und einem ausgewogenen Calcium-Phosphorverhältnis. Alle unsere Futter sind dabei angepasst auf die jeweilige Lebensphase deines Hundes.

Fazit

Hundefutter mit Getreide ist nicht schlecht für deinen Hund. Hast du jedoch einen futtersensiblen Hund mit Allergien und Unverträglichkeiten, kann er von der Umstellung auf ein getreidefreies Hundefutter gesundheitlich profitieren. Bei Christopherus findest du eine große Auswahl an getreidefreiem Futter für Welpen, ausgewachsene Hunde, kleine Hunde, alte Hunde und übergewichtige Hunde.